Baumeister Richard Lugner wird am 20. Februar von der Rekordskifahrerin Lindsey Vonn auf den Wiener Opernball begleitet. Neben ihren sportlichen Vorzügen lobte Lugner ein für ihn persönlich günstiges weiteres Plus am heurigen Stargast: Vonn kann perfekt Deutsch.

Rekordskifahrerin Vonn hat Lugner noch nicht getroffen

Seinen Gast hat Lugner erneut mit seiner Tochter Jaqueline ausgesucht. "Ich interessiere mich sehr für Skifahren", sagte der Baumeister - daher sei die Wahl schnell auf Vonn gefallen. Ob sie von ihrem Partner, dem kanadischen Eishockey-Profi P.K. Subban (30), begleitet wird, ist eher unwahrscheinlich. "Ich hatte aber noch keinen Kontakt zu Vonn", meinte der Baumeister.

"Mörtl" selbstkritisch: "Ich bin ein Zniachtl"

Obwohl sein heuriger Gast Lugner tatsächlich einmal versteht, will sich der Baumeister in Zurückhaltung üben. Vonn spiele mit ihren 35 Jahren schon altersmäßig in einer anderen Liga. Zudem seien ihre Männer stets sehr athletisch. "Ich bin ein Zniachtl", schränkte der Baumeister ein.

Lugner präsentiert Nacktaufnahme Vonns

Es wäre allerdings keine Opernball-Pressekonferenz, wenn Lugner nicht auch auf die körperlichen Vorzüge seines Gastes eingehen würde, so als hätte es eine MeToo-Bewegung niemals gegeben. "In ihrem Buch gibt es auf der ersten Seite eine tolle Nacktaufnahme von ihr, wo man aber den Busen nicht sieht", sagte der Baumeister, "des gfoid ma immer" - und präsentierte es gleich den Fotografen. "Ich bin ein Wüstling", gestand Lugner immerhin.

Vonns Wien-Besuch: Details am 1. Februar

Welche Pläne Vonn in Wien hat oder von wem sie begleitet wird, ist noch ungewiss. Erste Infos soll der Baumeister am 1. Februar erhalten. Es ist aber wahrscheinlich, dass ein Bruder und eine Schwester von Vonn in der Loge Platz nehmen werden. Genügend Karten hat der Baumeister jedenfalls im Vorfeld besorgt.

Es könne sein, dass Vonn ein eigenes Kamera-Team dabei habe, was platztechnisch herausfordernd wäre. "Das Problem ist, dass ich vor Frauen übergeh in der Loge," so Lugner.

Geht "Zebra" mit Lugner zum Opernball?

In diesem Zusammenhang thematisierte der Baumeister auch, das es noch nicht geklärt sei, ob seine als "Zebra" bezeichnete aktuelle Vielleicht-Freundin, die ebenfalls bei der Pressekonferenz anwesend war und zu seiner Rechten saß, ihn zum Opernball begleite. Diese nahm es gelassen: Sie sei bisher auf keinem Opernball gewesen und hoffe, es werde sich irgendwann noch ausgehen.

Auch in Bezug auf sie ließ Lugner durchblicken, dass er einen etwas eigenwilligen Zugang zu Frauen hat. Etwas wirr gab er zu Protokoll, das Zebra sei ihm bei einer Safari in Afrika entgegen gelaufen, er habe sie gestreichelt, das habe ihr gefallen und sie sei geblieben. Die Angesprochene dazu kalmierend: "Der Richard macht ja immer Späße."

Lugner und der Opernball: Wie geht es weiter?

Trotz seiner 87-Jahre will Lugner den Opernball auch noch in den kommenden Jahren mit seinen Gästen bereichern. "Sofern es die Gesundheit zulässt", kündigte der Baumeister an. Mit dem Skifahren werde er jedoch heuer aufhören, und auch eine Anfrage von ORF-Chef Alexander Wrabetz, bei den "Dancing Stars" mitzuwirken, habe er im Vorjahr ausgeschlagen, da ihm die Zeit fehle, dafür zu trainieren.

Die Stunden am Opernball könne er nur selten wirklich genießen: "Es ist vor allem Stress". Denn die Stargäste würden meist Probleme machen.

Lugner bringt seit dem Jahr 1992 Gäste auf den Opernball. So besuchten etwa Sophia Loren (1995), Pamela Anderson (2003) oder Paris Hilton (2007) das Fest an der Seite des Baumeisters. Vergangenes Jahr fiel die Wahl auf das ehemalige australische Supermodel Elle Macpherson alias "The Body".

(apa/red)