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"Liechtenstein will leben"

Mit diesem Plakat werben Abtreibungsgegener für ein Nein an der Urne
Mit diesem Plakat werben Abtreibungsgegener für ein Nein an der Urne ©Manfred Bauer

Vaduz – Am Freitag, 16. und Sonntag, 18. September 2011 stimmen die Liechtensteiner Bürgerinnen und Bürger über die Fristenlösung ab. Mit zahlreichen Aufrufen, Inseraten und Plakaten werben vornehmlich die Gegner der Fristenlösung für ein Nein an der Urne bzw. bei der Briefwahl. Jetzt ist auf den Plakatwänden und Tafeln an den Straßenrändern eine neues Plakat mit einem Embrio und dem Text: “Ich brauche Hilfe statt Strafe, NEIN zur Abtreibung”, zu sehen. Weitere Infos der Gruppe “Liechtenstein will leben” sind unter: www.liechtenstein-will-leben.li abrufbar.

Gegen Abtreibung

Nach geltendem Recht dürfen Frauen weder in Liechtenstein noch im Ausland eine Abtreibung vornehmen. Zur Notlage kommt, dass sie wegen einer Abtreibung ein Jahr ins Gefängnis müssen. Die Stimmung wird im Fürstentum so eingeschätzt, dass die meisten Stimmbürger gegen eine Fristenlösung ist. Doch ist völlig offen wie sie bei der Abstimmung votieren, zumal das Fürstenhaus eine Fristenlösung grundsätzlich ablehnt und das Gesetz nicht unterzeichnen würde.

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