In einem zweiten Schritt strebe man dann auch den Verzicht und die Umstellung von Besteck und Trinkhalmen im Convenience- und Getränkebereich an. “Wir verfolgen in unserer Plastikstrategie einen klaren Ansatz, der heißt: Vermeiden – Reduzieren – Wiederverwerten”, kommentierte Christian Schug, Vorsitzender der Geschäftsleitung, die Initiative. Ab Herbst werde zudem in allen Filialen für die sogenannten Knotenbeutel – kleine Sackerl, die etwa für das Einpacken von Obst und Gemüse in den Supermärkten verwendet werden – eine biologisch abbaubare Alternative angeboten.
Europaweites Verbot angekündigt
Die EU-Kommission hatte Ende Mai ihre Strategie gegen Plastikmüll in den Meeren vorgestellt und ein Verbot von Trinkhalmen und Einweggeschirr angekündigt. Die entsprechende EU-Richtlinie muss vom EU-Parlament und vom Europäischen Rat noch angenommen werden. Die Kommission möchte noch vor der Europawahl im Mai 2019 greifbare Ergebnisse präsentieren.
(APA)
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