Die Lichterkette: Beginnend an Einsteins letztem Wohnort in Princeton, USA, wird ein Lichtsignal von einem Teilnehmer zum nächsten weitergeschickt. Es läuft über Kontinente, überquert Ozeane in Glasfaserkabeln und umspannt so die Welt. In 24 Stunden soll es wieder in Princeton einlangen.
Quer durch Vorarlberg
Am Dienstag, 19. April, etwa um 22.30 Uhr, sollte das Signal über die Slowakei und Ungarn Österreich erreichen. Die Weitergabe des Signals vom Arlberg bis zur Grenze nach Lustenau wird schon seit Wochen geplant und vorbereitet. Koordinator hierfür ist Johannes Schüssling, Physiklehrer am BG Blumenstraße in Bregenz.
Neben einer großen Hauptstafette von Berg zu Berg können auch kleinere Ketten, zum Beispiel von Schule zu Schule oder von Mensch zu Mensch organisiert werden.
Zum Beispiel werden Prof. Thomas Leimser und Prof. Helmut Pfanner vom BORG Dornbirn-Schoren – und hoffentlich viele Schüler – Dienstag nacht am Karren in Dornbirn ausharren und auf das Licht warten, das von Prof. Erich Summer vom BORG Götzis vom Kirchturm in Altach ausgesendet werden soll.
Lampen und Raketen
Vom Karren wird das Licht mit einer 2000-Watt-Lampe der Firma Zumtobel und mit ein paar Leuchtraketen weitergeschickt, erklärt Prof. Pfanner: Einerseits zur HTL Dornbirn, bei der ab 20 Uhr ein Lichtevent stattfinden wird, andererseits zum Grenzübergang Lustenau-Wiesenrain, wo Prof. Matthias Moosbrugger vom BG Lustenau das Lichtsignal übernehmen und in die Schweiz weiterleiten wird.
Der Event am Karren beginnt um zirka 20.30 Uhr. Es wird unter anderem ein Film über Einstein gezeigt.
Die Route der Lichterstafette
Die Lichterkette führt von der Alpe Rauz am Arlberg über die Bergstation der Sonnenkopfbahn, die Kirchen Innerbraz und Bürserberg zum Muttersberg in Bludenz und weiter über das Vorderälpele, die Liebfrauenkirche Rankweil nach Viktorsberg und Mäder, den Kirchturm Altach, Dornbirn-Karren nach Lustenau-Wiesenrain.
Anmeldung & Infos
- Willst du mit deiner Schulklasse oder mit Freunden daran teilnehmen oder eine kleinere Kette organisieren, so reicht ein E-Mail an Johannes Schüssling: johannes. schuessling@aon.at
- Weitere Infos zum Projekt gibt es bei Prof. Helmut Pfanner, E-Mail: hellepfa@vol.at
- Weitere Infos zu dem Projekt gibt es im Internet: einstein.htldornbirn.vol.atbzw. www.wyp2005.at/austr2-licht-d.htm