LIF-Chefin Angelika Mlinar bestätigte am Mittwoch gegenüber der APA einen dementsprechenden Vorschlag von Unterstützer Hans-Peter Haselsteiner im Ö1-“Morgenjournal”. Die beiden Parteien treten bei der Nationalratswahl als Bündnis an. Nach einem möglichen Einzug ins Parlament wäre eine vollständige Fusion laut Mlinar eine “mögliche Weiterentwicklung”.
Fusionieren LIF und NEOS?
Zwei liberale Parteien seien in Österreich einfach zu viel, lautet Haselsteiners Meinung. Er unterstützt derzeit das Wahlbündnis nicht nur finanziell, sondern würde auch für einen Ministerposten zur Verfügung stehen. Auch für Mlinar wäre eine komplette Zusammenlegung der beiden Parteien im Falle eines Erfolges nur logisch und stehe ohnehin seit längerem im Raum: “Wir gehen davon aus, dass es unsere Wähler erwarten.”
Haselsteiner kann sich vorstellen, künftig gemeinsam unter dem Namen NEOS zu firmieren. Klar ist aber auch, dass es dazu positive Beschlüsse beider Parteien benötige, betonte Mlinar, die in den internen Umfragen bereits einen “Haselsteiner-Effekt” ortet. Die Mitgliederversammlungen von NEOS und des LIF tagen jeweils Anfang Oktober.
(Red./APA)
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