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Lesung von Wolfgang Hermann

Wolfgang Hermann im Gespräch mit Besuchern
Wolfgang Hermann im Gespräch mit Besuchern

Bregenz. Bei der Abschlussveranstaltung der Literaturwoche „Österreich liest“ las Wolfgang Hermann am Freitag, den 23. Oktober in der Vorarlberger Landesbibliothek in Bregenz.

Neben den beiden Bregenzer Bibliotheken – Stadtbücherei und Pfarrbücherei St. Gallus bot auch die Landesbibliothek in dieser Woche ein Programm zum Österreichischen Lesefest. Den Abschluss bildete der Bregenzer Autor Wolfgang Hermann mit seiner Buchpräsentation – „Konstruktion einer Stadt“ – Versuche vor, eine Stadt, nämlich Berlin, flanierend, beobachtend und träumend zu vermessen. Hermann ist dabei nicht einfach nur ein Beobachtender, sondern einer, der die Zustände der Wirklichkeit intuitiv in verschiedenen Bewusstseinsebenen erfasst und seine Wahrnehmungen in einer detaillierten emotionalen Betrachtungsweise, mit teils ungewöhnlichen Metaphern zum Konstrukt einer subjektiven Wirklichkeit verdichtet. Seine Sicht der Dinge und seine Sicht auf die Dinge ist eine nicht alltägliche: „Ich liege falsch auf der Oberfläche der Dinge. Von der Tiefe verstehe ich nichts. Ich spüre sie nur, ohne sie aussprechen zu können.“

Im Anschluss an die Lesung wurde die Möglichkeit zum Signieren seines Buches von den Besuchern gerne wahrgenommen.

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