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Lesetag an der Landesberufsschule Dornbirn 2

Kornelia Maier-Lang (re) hatte die Lesung mit Alfons Dür organisiert.
Kornelia Maier-Lang (re) hatte die Lesung mit Alfons Dür organisiert. ©Edith Rhomberg
 Der Autor Alfons Dür stellte die wahre Geschichte seines Buches „Unerhörter Mut“ vor.
Lesetag LBS Dornbirn 1

 

LBS Dornbirn 2: Um die tragische Liebe eines jungen Paares in der NS-Zeit geht es im Buch „Unerhörter Mut“ von Alfons Dür. Der Autor folgte der Einladung, den Schülern diese wahre Geschichte von Heinrich Heinen und Edith Mayer zu erzählen. In der vollbesetzten Aula wurde es ganz still. Edith war Jüdin und wurde in das Ghetto von Riga deportiert, wo sie Heinrich 1942 unter lebensgefährlichen Bedingungen befreite. Gemeinsam flüchteten sie in Richtung Schweiz, wo sie nie ankamen. Der frühere Richter Alfons Dür rekonstruierte die dramatischen Ereignisse anhand von tausenden Akten aus dem Archiv des Landesgerichtes Feldkirch.

Angelika Rüf, Direktor-Stellvertreterin, hatte ihre Klasse zuvor nach dem Leseverhalten befragt: „Ich war überrascht, dass über die Hälfte der Schüler Bücher lesen“. Die Lehrerin Kornelia Maier-Lang hatte die Lesung mit Alfons Dür organisiert. „Die berührende Geschichte hat auch mit uns zu tun“, betonte sie. Als Anregung gab sie den Lehrlingen mit auf den Weg der Frage nachzugehen „Was würde ich für die Liebe meines Lebens tun?“

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