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Leseschlange der Mittelschule Kirchdorf

©MS Kirchdorf
Lustenau. Am Vorarlberger Lesetag, dem 28. März, staunten die Autofahrer auf der Maria-Theresienstraße nicht schlecht:

Die Polizei hatte den Schutzweg abgesperrt und darüber bewegte sich eine lange Schlange von Schülern und Schülerinnen mit farbenprächtigen Plakaten über ihre Lieblingsbücher in der Hand. (An dieser Stelle ein Dank an die Fa. Bayer Kartonagen, die den Karton kostenlos zur Verfügung gestellt hat). Das Ziel war die Bibliothek Lustenau, wo Herr Peter Ladstätter, der Leiter der Lustenauer Bibliothek, abgeholt wurde. Zurück in der Turnhalle der Mittelschule Kirchdorf begrüßte Direktorin Irmgard Scheffknecht und die Erstklässler mit dem Rap „Der Handschuh“ alle Gäste.

Herr Ferstl als Moderator und Herr Sutr mit seiner Schulband führten durch ein abwechslungsreiches Programm. Herr Bürgermeister Dr. Fischer erinnerte sich in seiner Rede an die Baugrube der heutigen Bibliothek, wo er als Kind gespielt hat und an die Karl-May-Bücher, die er als Kind gelesen hat. Als Höhepunkt wurde dem sichtlich erfreuten Herrn Ladstätter die ca. 35 m lange Leserolle mit den Lieblingsbüchern der Schüler und Schülerinnen überreicht.

Sein Lesemotto lautet bis heute „Was gibt es sonst noch?“. Herr Oberscheider erzählte den Schülern, dass ein großer Teil seines Erfolges als Geschäftsmann auf das Lesen und Studieren von Sachbüchern zurückzuführen sei. „Believe your parents and teachers if they say ‘Study hard and read a lot’”, das war die eindringliche Botschaft von Toni Saarinen, dem Eishockeyprofi beim EHC Lustenau. Dass in seiner Kindheit Papier und dadurch auch Bücher in der DDR knapp und wertvoll waren, machte Herr Schlunck, der Elternvereinsobmann, den aufmerksamen Schülern klar.

Zum Abschluss dieses eindrucksvollen Vormittags verwöhnte der Elternverein die Schüler und Schülerinnen im Pausenhof mit einer Jause.

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