Weniger Staat, eine bestmögliche Aus- und Weiterbildung der Arbeitskräfte sowie eine aufgeschlossenere Haltung der Vorarlberger gegenüber dem Ausland und gegenüber Ausländern im Lande seien die zentralen Anliegen der Industriellenvereinigung, betonte der IV Präsident DI Fritz Zumtobel beim traditionellen Neujahrsempfang der Industriellenvereinigung.
Die österreichische Industrie habe es in den letzten Jahren geschafft, die Industrien in anderen EU-Staaten, besonders aber jene in Deutschland in der Produktivität deutlich zu übertreffen. “Leider hinkt der Staat in der Produktivität aber nach”, meint Zumtobel.
Eine fachlich hochwertige, praxisorientierte und internationale Ausbildung sei der Schlüssel zu wirtschaftlichem Erfolg. “Wissen ist der wichtigste Produktionsfaktor im neuen Jahrhundert”, ist sich der Industriellenpräsident sicher. Die Industrie könne jedoch heute keine für ein Berufsleben geltende Jobgarantie mehr abgeben.
Unternehmen müssen daher für die durch Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter selbst sorgen.
Mit dem Standort Vorarlberg können die Industrieunternehmen durchaus
zufrieden sein: Erfolge in der Entbürokratisierung, dank moderner
Ausbildungseinrichtungen hochqualifizierte und motivierte Mitarbeiter sowie eine moderne Telekommunikationsinfrastruktur können sich laut Zumtobel sehen lassen.
(Bild: Hofmeister)
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