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Leichenfund im Bodensee: Identifizierung bereitet Probleme

Die Identifizierung der Leiche bereitet den Ermittlern Schwierigkeiten.
Die Identifizierung der Leiche bereitet den Ermittlern Schwierigkeiten. ©Steurer/GoogleMaps
Am Mittwochnachmittag wurde am Bodenseeufer in Rorschach eine männliche Leiche gefunden (VOL.AT berichtete). Die Identifizierung bereitet den Ermittlern jedoch Probleme, wie die "Schwäbische Zeitung" berichtet.
Männliche Wasserleiche im Bodensee gefunden

Am Mittwoch wurde eine Leiche am Bodenseeufer gefunden. Um wen es sich dabei handelt, ist nach wie vor unklar. Die Identifizierung bereitet den Ermittlern Probleme, weil die Leiche schon einen längeren Zeitraum im Wasser gelegen hat, wie die “Schwäbische Zeitung” berichtet. Dadurch sei der Leichnam nahezu unkenntlich.

Schmuck könnte Hinweise geben

Die Ermittler erhoffen sich neue Erkenntnisse durch die Obduktion und durch eine DNA-Analyse. Der DNA-Abgleich könnte sich jedoch auch als schwierig erweisen. Sollte es keine passenden DNA-Daten in der Vermisstenkartei der Polizei geben, müssten die Ermittler bei Angehörigen von Vermissten nach DNA-Vergleichsmaterial fragen. Diese Anfrage sei jedoch heikel, weil bei Angehörigen falsche Hoffnungen geweckt werden könnten.

Wie die “Schwäbische Zeitung” weiter schreibt, hoffen die Ermittler, die Identität des Toten auf andere Weise klären zu können. Schmuck, der an der Leiche gefunden wurde, könnte wichtige Hinweise liefern. Die Todesursache des Mannes ist bisher immer noch unklar.

(Red.)

 

 

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