Beim jährlichen Bundeswettbewerb der Maurerlehrlinge traten am Mittwoch und Donnerstag 24 Teilnehmer aus ganz Österreich gegeneinander an. In einem Theorieteil wurde ihr Fachwissen zu den Themen Bautechnik, Fachrechnen und Fachzeichnen getestet. Dann galt es ein Werkstück möglichst plangetreu umzusetzen. Die Toleranz der Jury ist etwa ein Millimeter, die Lehrlinge müssen also sehr genau arbeiten, erklärt der Ausbildungsleiter Wolfgang Doppler. Insgesamt 17 Stunden hatten die Teilnehmer Zeit ihr Werkstück herzustellen.
Zuversicht bei Vorarlbergern
Die beiden Vorarlberger Teilnehmer waren mit ihrer Arbeit zufrieden und blicken der morgigen Preisverleihung gelassen entgegen. Ich liege gut in der Zeit und werde sicher fertig. Zufrieden mit meiner Leistung bin ich auch, also mal schauen was die Jury dazu meint, sagt der Maurerlehrling Florian Martin aus Fontanella. Für die berufliche Zukunft sei eine gute Platzierung sicher hilfreich. Auch Markus Matt, der zweite Vorarlberger Teilnehmer, sieht seine Chancen beim Bundeswettbewerb: Mir gefällte es mich mit den besten Mauerlehrlingen Österreichs zu messen und vielleicht gibt es ja einen Bonus vom Chef, wenn am Ende eine gute Platzierung rausschaut.
Ausbildungsleiter Wolfgang Doppler und die beiden Vorarlberger Teilnehmer im Interview:
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