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Legitim und doch ganz schön frech

„Ich fühlte mich ganz schön frech diese Mauer zu signieren“, schmunzelt Gottfried Bechtold, „aber ich fühlte mich auch legitimiert.“ 2002 signierte er im Rahmen der Ausstellung „Medium Berg" von Oskar Sandner die Silvretta-Staumauer.

Für Eckhard Schneider, Direktor des KUB Bregenz basiert die Signatur auf einer brillianten und schlüssigen künstlerischen Idee: der Umwidmung eines technischen Großbauwerks in ein Kunstwerk. Nun hält Gottfried Bechtold das Werkbuch „Signatur 02“ in Händen. „Ein Fest so toll wie damals, als ich als Sechsjähriger zu Weihnachten die erste Dampfmaschine erhielt“, beschreibt er seine Gefühle.

Seine Freude teilen auch die Illwerke als Sponsor, Artur Vonblon (GF Kulturhäuser Betriebsgesellschaft), Buchgestalter Reinhard Gasser, Lisi Hämmerle (Galeristin), Kurt Prantl (Galerist), Much Untertrifaller (Architekt), Jürg Zumtobel (Präsident Gesellschaft der Freunde des KUB) und Eva Jakob (Johanniterkirche Feldkirch). Eigens aus Graz angereist war der Figuren- und Szenenzeichner Walter Felber, dessen Stift natürlich nicht in der Tasche blieb. Nicht fehlen durfte auch Bruder RA Ekkehard Bechtold, LSth. Dr. Hans-Peter Bischof, Wolfgang Mörth, Künstler Erich Smodics und Helmut Swozilek (Direktor VLM).

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