Die insgesamt 226 Passagiere des zwischen La Turballe und Belle-Ile südlich der Bretagne verkehrenden Schnellbootes wurden mit Rettungsbooten in Sicherheit gebracht.
Die vier Besatzungsmitglieder der knapp 28 Meter langen „Atlante“ arbeiteten währenddessen gemeinsam mit Tauchern daran, das Leck zu schließen, teilten die Schifffahrtsbehörden mit.
Warum das Leck an dem 1990 gebauten Schnellboot nach dem Auslaufen in La Turballe aufgetreten ist, wird untersucht. Eine Augenzeugin berichtete, sie habe etwa 45 Minuten nach dem Ablegen „einen großen Krach“ gehört und dann Holzsplitter im Kielwasser gesehen.
Von den Menschen an Bord wurde nach Angaben der zuständigen Behörde niemand verletzt. Die Passagiere hätten einen kühlen Kopf behalten, berichtete die französische Marine-Präfektur. Sie wurden erst auf die bretonische Insel Houat gebracht, wo sie sich stärken konnten, und danach mit einem anderen Passagierschiff nach Quiberon. Der Kapitän der „Atlante“ hatte gegen 9.00 Uhr früh einen Notruf abgesetzt und gemeldet, dass Wasser in das Schiff eingedrungen sei. Ein Rettungsschiff, ein Hubschrauber und mehrere Taucher waren vor Ort, um das Boot leer zu pumpen und am Sinken zu hindern. Das Schiff ist nach den Angaben der Reederei weiterhin schwimmfähig.
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