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Lech: Suche nach vermisstem Schifahrer

©Symbolbild/Mathis
Pascal Pletsch (VOL.AT) pascal.pletsch@russmedia.com
Lech - Bereits seit Donnerstagabend läuft im Bereich Madloch eine Suchaktion nach einem vermissten deutschen Schifahrer. Aufgrund der aktuellen Lawinensituation gestaltet sich die Suche schwierig.

Als ein 64-jähriger Mann am Abend des 2. Februar nicht wie mit seiner Lebensgefährtin vereinbart in sein Tiroler Hotel zurückgekehrt war und auch telefonisch nicht erreichbar war, wurde eine Suchaktion durch die Alpinpolizei und die Bergrettung gestartet. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte noch in der Nacht durch die Feuerwehr Bregenz, die mit einer Drohne ebenfalls im Einsatz war.

Nach Rücksprache mit der Ehefrau des Vermissten, und Auffindung des Pkw des bei der Talstation Alpe Rauz, sowie einer eingeleiteten Handyortung, konzentriert sich die Suche derzeit auf den Bereich Madloch.

Lawinengefahr erschwert Suche

In der Nacht mussten die Einsatzkräfte die Suche gegen Mitternacht vorerst abbrechen, da es im Suchbereich zum Abgang einiger Lawinen gekommen war und somit eine Weitersuche zu gefährlich gewesen wäre.

Suche wird am Samstag fortgesetzt

Am Freitagmorgen wurde die Suche dann mit Unterstützung des Polizeihubschraubers „Libelle“  wieder aufgenommen. Zusätzlich wurden mehrere, frische Lawinenkegel im Suchbereich mittels Sondiermannschaften der Bergrettung Lech und Lawinenhunden abgesucht. Bislang blieben jedoch alle Versuche, den Vermissten zu finden, ohne Erfolg. Am Morgen des 04. Februar 2017 wird die Suche fortgesetzt. Dabei werden weitere der zahlreichen Lawinenkegel mittels Sondiermannschaften und Lawinenhunden abgesucht.

 

 

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