Lebensmittelpreise steigen erneut
Die Preise für Zucker und Öle seien gefallen. Im August hatte der Index stagniert, im Juli war er jedoch wegen der Wetterbedingungen in den USA stark in die Höhe geschnellt. Die FAO Index liegt nun 22 Punkte unter seinem Höchststand von 238 Punkten im Februar 2011 und 9 Punkte unter dem Niveau von 225 Punkten im September 2011.
Lage in Syrien und Jemen spitzt sich zu
Angesichts der Unruhen sei die Ernährungssicherheit in Syrien und im Jemen ein wichtiges Thema. In Syrien sei die Zahl der Menschen, die Nahrungsmittelhilfe benötigten, auf 1,5 Millionen gestiegen. Bis Ende des Jahres könne sie sich verdoppeln, wenn sich die Situation nicht verbessere. Im Jemen litten schätzungsweise zehn Millionen Menschen Not, fast die Hälfte der Bevölkerung.
Verluste auch bei frischen Lebensmitteln hoch
Wegen der Dürre vor allem in den USA waren weitere Preisanstiege befürchtet worden. Wissenschafter unter Federführung der belgischen Universität Gent wollen unterdessen die Verluste bei frischen Lebensmitteln eindämmen. Laut FAO würden die Hälfte des Obstes und Gemüses in der EU nicht verbraucht. Allein 20 Prozent würden durch Insekten, Schäden bei der Ernte oder bei der Verarbeitung vernichtet. Weitere Waren gingen bei der Lagerung verloren, würden im Handel aussortiert oder von den Verbraucher weggeworfen, obwohl sie noch essbar seien.
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