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Lebenslange Haft nach Granatenexplosion

Der Angeklagte (M) im Mordprozess um eine Handgranaten-Explosion auf der Wiener Hoehenstrasse. &copy APA
Der Angeklagte (M) im Mordprozess um eine Handgranaten-Explosion auf der Wiener Hoehenstrasse. &copy APA
Urteil im Prozess um die tödliche Granatenexplosion auf Wiener Höhenstraße - Einstimmer Schuldspruch wegen Mordes - Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Nur rund zwei Stunden Beratungszeit benötigten die Geschworenen, um am Freitagnachmittag im Wiener Straflandesgericht im Mordprozess um die Granatenexplosion auf der Wiener Höhenstraße zu einem einstimmigen Urteil zu kommen. Der Angeklagte – ein 39-jähriger Unternehmer – wurde im Sinne der Anklage zu lebenslanger Haft verurteilt.

Das Gericht nahm es als erwiesen an, dass er seiner Sekretärin Petra M. (39) mit einer entsicherten Handgranate eine tödliche Sprengfalle stellte, nachdem ihm diese ihr Haus und eine Lebensversicherung überschrieben hatte. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, der Mann bat um drei Tage Bedenkzeit.

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