Lebenshilfe: Neues Instrumentarium

Mag. Markus Vögel hat gemeinsam mit seinen Mitarbeitern im Bereich „Arbeit“ im Jahr 2004 ein Erhebungsinstrumentarium entwickelt, mit welchem der konkrete Hilfebedarf fachgerecht erfasst wird. Die Lebenshilfe setzt nun diese zusätzlich gewonnen Ergebnisse ein, um die bestehenden Angebote zu differenzieren und neue Formen der Unterstützung anbieten zu können. Außerdem werden damit die persönlichen Entwicklungsschroitte sichtbar. Themenbereiche sind dabei die Förderung, die Pflege, der Transport, die Aufsicht, die Basisversorgung.

Dienstleistungen werden somit noch spezieller für den Menschen mit Behinderung angeboten. Eine Verlaufsdokumentation für jeden Einzelnen wird lückenlos geführt, wodurch eine Verbesserung der individuellen Entwicklung für behinderte Menschen möglich ist. Ebenso kann dieses Instrumentarium als Benchmarketinginstrument eingesetzt werden. Es gibt damit Vergleichsmöglichkeiten mit gleichen Anbietern in der Arbeit für Menschen mit Behinderungen.

Aufsichtsrat startet in neue Funktionsperiode

Als Vertreter des Landes Vorarlberg ist Mag. Gerald Fleisch, Geschäftsführer der Landeskrankenhausbetriebsgesellschaft, als neues Aufsichtsratsmitglied bei der Lebenshilfe Vorarlberg GmbH eingetreten. Herr Fleisch hat die Lebenshilfe bereits im Jahr 2000 als zuständiger Prüfer vom Rechnungshof kennengelernt.

Der Aufsichtsrat der Lebenshilfe begleitet und kontrolliert die Arbeit der Lebenshilfe Vorarlberg gemeinnützige GmbH. Diese beschäftigt knapp 400 Mitarbeiter, die in über 45 Einrichtungen bedürfnisorientierte Dienstleistungen für menschen mit behinderung erbringen.

Dir. Walter Tschegg als Vorsitzender, Mag. Walter Geser, Stellvertreter, OAR Walter Stefani als Vertreter des Vereins Lebenshilfe und Betriebsratsobmann Jürgen Elsensohn und Betriebsrätin Bärbel Hager als Arbeitnehmervertreter haben Sitz und Stimme in diesem Gremium. Dr. Heinz Werner Blum als Geschäftsführer ist beratend im Aufsichtsrat vertreten. Weiters ist Bgmst. Werner Huber als Vertreter des Vorarlberger Gemeindeverbandes in den Aufsichtrat kooptiert. (Quelle: Lebenshilfe)