Mit der warmen Jahreszeit nehmen naturgemäß die Probleme jener zu, die gegen Bienen- oder Wespenstiche allergisch sind. Diese leidvolle Erfahrung, die im Extremfall lebensbedrohlich werden kann, musste gestern eine Frau in Sulz machen. In der Arztpraxis, die sie gegen 13.30 Uhr aufsuchte, verschlimmerte sich ihr Zustand dramatisch, so dass Gemeindearzt Dr. Jürgen Tschannett den Notarztheli anforderte, der die Patientin ins LKH Feldkirch flog.
Allergische Reaktionen haben stark zugenommen, so der Mediziner. Betroffenen rät er, nach einem Insektenstich keine Zeit zu verlieren und unverzüglich einen Arzt oder ein Krankenhaus aufzusuchen. Ersthelfer sollten die Einstichstelle kühlen, das verzögert die Aufnahme des Giftes.
Per Pkw wurde die Frau zum Landeplatz des Notarzthubschraubers gebracht.
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