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Leben und Werk des hl. Franz von Assisi

Bild: Pater Johannes, der wohl bekannteste Feldkircher Kapuziner in der Ausstellung.
Bild: Pater Johannes, der wohl bekannteste Feldkircher Kapuziner in der Ausstellung. ©Manfred Bauer

Feldkirch. Im Kapuzinerkloster wird noch bis Anfang November eine Ausstellung über den Heiligen und die drei „Franziskanerorden“ gezeigt. Seit vier Jahrhunderten leben und wirken die Kapuziner in ihrem Kloster an der Feldkircher Bärenkreuzung. In Feldkirch, weit über die Grenzen hinaus und auch in Liechtenstein wird heute noch ihre segensreiche seelsorgliche Tätigkeit geschätzt. Die jetzt im Kloster gezeigte Wanderausstellung des Kapuziner Ordens beschreibt das Leben und Werk des hl. Franziskus (1182 bis 1226) sowie den Aufbau und die Gründung der drei Orden die sich auf den hl. Franziskus berufen. Es sind dies die Franziskaner, Kapuziner und Minoriten die wohl die gemeinsame Grundlage der Ordensregel des hl. Franziskus haben, aber eigene auf sie zugeschnittene Satzungen und jeweils eine eigene Leitung haben. All dies zeigt die Ausstellung für die man sich Zeit nehmen sollte.

In den vergangenen Jahren wurde das Feldkircher Kapuzinerkloster mit großem Aufwand, entsprechend den Denkmalschutz-Vorgaben renoviert, vorbildhaft saniert und so ein klösterliches Kleinod geschaffen. Weiters wurde der Bestand des Klosters mit seinem einzigartigen Kreuzgang mit einem Saal und einem Gästetrakt erweitert. Mit Bruder Guardian Karl-Martin Gort leben heute noch fünf Brüder und eine Schwester im Kloster. Sie feiern mit zahlreichen Feldkircherinnen und Feldkirchern hl. Messen, führen Beichtgespräche, betreuen Hilfsbedürftige und Pilger, bieten Platz für „Tischlein Deck Dich“, verwalten das Seraphische Liebeswerk für Vorarlberg und Liechtenstein, usw. Manfred Bauer

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