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Lawinenwarndienst: Wichtige Arbeit

Bregenz - Auch in einem milden Winter sind die tagesaktuellen Informationen des Lawinenwarn-dienstes unverzichtbar. O-Töne:  LH Sausgruber, LR Schwärzler

Das betonten Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler am Dienstag im Pressefoyer.

In den Wintermonaten sind in 45 Gemeinden ca. 270 Lawinenkommissionsmitglieder tätig. Deren Aufgabe ist die Beurteilung lokaler Gefährdungsbereiche und Abgabe von Empfehlungen an die Entscheidungsträger. Die Lawinenkommissionen werden bei Bedarf vom Lawinenwarndienst beratend bzw. durch Schulungs- und Fortbildungsveranstaltungen unterstützt.

Wie in den letzten Jahren informiert der Vorarlberger Lawinenwarndienst auch diesen Winter jeden Morgen über die aktuelle Schnee- und Lawinensituation im Land. Der aktuelle Lawinenlagebericht mit der regionalen Gefahrenbeurteilung und Angabe potentieller Gefahrenbereiche kann über Telefax, Email, Tonband oder das Internet bezogen werden. Er wird auch in den meisten Schigebieten ausgehängt.

LR Schwärzler: “Dieser Bericht ist eine unverzichtbare Informationsquelle für Wintersportler, insbesondere für Tourengeher. Aber auch für die Lawinenkommissionen und Sicherungsdienste in den Schigebieten sowie Bergführer, Schilehrer und Tourenleiter alpiner Vereine bietet er eine wichtige Beurteilungsgrundlage.”

Die Bedeutung dieser Info-Dienstleistung lässt sich mit wenigen Zahlen belegen: In der heurigen schneearmen Saison wurde der Lagebericht im Internet schon an die 250.000-mal abgerufen, d.h. im Schnitt über 2.000-mal pro Tag. Zudem wird der Lawinenlagebericht täglich an über 200 Fax- und E-Mailkunden übermittelt. Auch die englischsprachige Version des Berichtes zählt bereits 22.000 Zugriffe.

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