Lawinengefahr - "Sehr gute" Stimmung im eingeschneiten Lech

Die medizinische Versorgung sei ebenso gewährleistet wie die Verpflegung, betonte er gegenüber der APA. Viele Urlauber würden den Tag zum Skifahren und Winterwandern nützen.
Bürgermeister nimmt Situation gelassen
Muxel glaubte angesichts der Wetterprognose “eher nicht”, dass die Sperre der Arlbergstraße (L197) noch am Montag aufgehoben werden könnte. Der Bürgermeister nahm die Wettersituation aber routiniert gelassen und zeigte sich froh darüber, dass die An- und Abreise der Gäste am Wochenende noch gut über die Bühne ging. In Lech müsse man in jedem Winter damit rechnen, dass die Gemeinde aufgrund von Lawinengefahr an einzelnen Tagen nicht erreichbar sei, sage Muxel.
Gleichzeitig unterstrich der Bürgermeister, dass Bewohner und Gäste im Ort absolut sicher seien, auch auf den Pisten. Absolut zu meiden sei in der aktuellen Situation aber der freie Skiraum. “Wir haben drei praktische Ärzte und einen Unfallchirurgen in Lech”, verwies er ebenso auf die gesicherte medizinische Versorgung. Sollte ein spezielles medizinisches Problem auftreten und der Hubschrauber nicht fliegen können, würde man per Rundruf entsprechende Spezialisten unter den Urlaubsgästen suchen, so Muxel. Auch in Sachen Verpflegung müsse man sich keine Sorgen machen: “Wir haben genug für mehrere Tage”, sagte der Ortschef.
Gargellen ebenfalls abgeschnitten
Ebenfalls von der Umwelt abgeschnitten war seit Sonntagnachmittag Gargellen im Montafon. Die Verantwortlichen hatten sich von der Verschärfung der Lawinensituation aber ebenso wenig überraschen lassen wie die Kollegen am Arlberg. Bevor die Zufahrtsstraße nach Gargellen gesperrt werden musste, wurde noch medizinisches Gerät in die kleine Ortschaft gebracht, um auch für eventuelle Notfälle gerüstet zu sein.
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Mein Italiener und die Schneemassen Frühsport#lech am Arlberg
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(APA)
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