Nach Angaben der Bergrettung stand die Identität des Mannes noch nicht fest. Der Lawinenabgang hatte sich im freien Skigelände ereignet. Das Schneebrett war kurz vor 11.00 Uhr abgegangen. Der Verunglückte wurde rund zwei Stunden später geborgen. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Der Verschüttete hatte laut Bergrettung kein Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS-Gerät) bei sich. Erst ein Lawinensuchhund habe den Mann 1,35 Meter unter der Schneeoberfläche geortet. Ein Begleiter des Tourengehers wurde teilverschüttet und konnte schnell geborgen werden.Die beiden Wintersportler waren in den freien Skiraum eingefahren. Bei der Hangquerung dürften sie das Schneebrett losgetreten haben. Der Einsatz war für die Retter nicht ungefährlich, da auch während der Bergung durch die Erwärmung und die zunehmende Sonneneinstrahlung weitere Lawinen drohten. Alle Retter seien aber mit einem LVS-Gerät ausgestattet gewesen.
Im Einsatz standen drei Rettungshubschrauber und rund 40 Mann der Bergrettung. Auch Lawinensuchhunde waren ausgerückt.
(APA)
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