Freitag, kurz vor 13 Uhr: Eine Meldung macht die Runde. Lawinenabgang in Lech, es gibt einen Verschütteten. Noch lässt sich nichts Schlimmes erahnen, denn man habe den Mann rasch geortet und umgehend aus den Schneemassen befreien können. Die Lawine war 30 Meter breit und 40 Meter lang.
Gewissheit – Prinz Johan Friso wurde verschüttet
Um 15.18 Uhr machen erste Gerüchte die Runde, dass es sich bei dem Verschütteten um ein Mitglied der königlich-niederländischen Familie gehandelt habe – um Prinz Johan Friso. Ganze 15 Minuten war Prinz Johan Friso unter einer Lawine begraben, ehe die zur Hilfe geeilten Retter ihn bergen konnten. Alleine war Prinz Johan Friso nicht unterwegs, ein Freund habe sich ihn auf seiner Tour in freiem Gelände im Bereich Litzen – Zugertobel begleitet. Die beiden wurden allerdings von keinem Schiführer begleitet. Vermutlich hat der Prinz Johan Friso die Lawine dann gegen 12:15 selbst ausgelöst. So zumindest wird es angenommen und auch von Bürgermeister Ludwig Muxel bestätigt.
Johan Friso ringt um sein Leben
Noch an Ort und Stelle ringt ein Notarzt um das Leben von Prinz Johan Friso. Der niederländische Prinz Johan Friso wird mit dem Hubschrauber Gallus 1 in die Innsbrucker Universitätsklinik geflogen. Dort wurde sein Zustand zwar als stabil, aber äußerst kritisch betitelt. Mehr ist derzeit nicht zu erfahren, und momentan liegt das Schicksal Johan in den Händen der behandelnden Innsbrucker Ärzte. Erst in den nächsten Tagen wird es Klarheit über den Zustand von Prinz Johan Friso geben. Bei ihm sind gegenwärtig seine Frau Mabel und seine Mutter Königin Beatrix – und die tausenden Herzen der Menschen, die um das Leben Prinz Johan Frisos bangen.
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