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Lawinenabgang in Gargellen: Verschütteter nach kurzer Zeit geborgen

Skifahrer wurde zur Beobachtung ins Krankenhaus geflogen.
Skifahrer wurde zur Beobachtung ins Krankenhaus geflogen. ©APA/Archivbild
Gargellen. Ein 29-jähriger Skifahrer ist am Freitag bei einem Lawinenabgang im Vorarlberger Gargellen (Montafon) im freien Skiraum kurzzeitig verschüttet worden.
Lawinengefahr weiterhin "erheblich"

Laut Polizei war der Vorarlberger zusammen mit einem Snowboarder vom Gargellner Köpfle zum St. Antönier Joch unterwegs, als er ein 200 Meter langes und 70 Meter breites Schneebrett auslöste. Der Skifahrer wurde einen halben Meter tief verschüttet.

Skifahrer konnte von Begleitern geortet werden

Der Snowboarder und eine weitere Person, die ebenfalls im alpinen Gelände unterwegs war, konnten den 29-Jährigen jedoch mit dem LVS-Gerät orten und nach kurzer Zeit bergen. Der Vorarlberger, den auch ein Lawinenairbag nicht vor dem Verschütten bewahren konnte, wurde zur Beobachtung in das Landeskrankenhaus Feldkirch geflogen.

Weiterer Lawinenabgang im Klostertal

In Vorarlberg war es am Freitag unterdessen zu einem weiteren Lawinenabgang gekommen. Ein 44-jähriger Freerider fuhr in einer steilen Flanke nahe des Skigebiets Sonnenkopf im Klostertal ab. Dabei löste er ein Schneebrett aus und wurde mitgerissen. Da er seinen Lawinen-Airbag auslösen konnte, geriet er nicht unter die Schneemassen und kam nach etwa 30 Metern zum Stehen, teilte die Exekutive mit. Der Mann konnte selbst ins Skigebiet zurückfahren.

(APA)

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