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Lautowa wieder im Aufwind

Die österreichischen Hoffnungen auf eine Top-Ten-Platzierung bei den Eiskunstlauf-EM ab Montag in der Wiener Stadthalle trägt Julia Lautowa. [2.2.2000]

Die 18-Jährige kann angesichts ihrer bisher vier EM- und drei WM-Teilnahmen bereits Routine in die Waagschale werfen, von der seit 18 Jahren vergeblich angestrebten ÖEKV-Medaille ist sie freilich noch weit entfernt. Doch seit der Trennung von Trainerin Jelena Tschaikowskaja fühlt sie sich wieder im Aufwind.

Insgesamt wartet die gebürtige Moskauerin in ihrer Kür mit sechs Dreifachen bzw. drei Dreifach-Zweifach-Kombinationen auf. Die Sprünge sieht Lautowa mittlerweile als ihre Stärke an, die sie auch immer öfter in die Konkurrenz umsetzt.

Lautowas bisher beste internationale Platzierungen waren achte Ränge bei der WM 1997 und der EM 1998. Nach einem eher verkorksten Vorjahr mit den Positionen elf (EM) und 14 (WM) will die seit vier Jahren österreichische Staatsbürgerin für Wien keine Prognosen abgeben, lehnt Fragen nach ihrer Zielsetzung kategorisch ab: “Ich hab´ kein Ziel, will nur gut laufen.”

Programm der Eiskunstlauf-EM

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