Es ist bereits die sechste Projektarbeit, die Walter Gohli, Pädagoge und Klassenlehrer an der Mittelschule Lauterach, mit seinen Schülerinnen und Schülern umgesetzt hat. Und einmal mehr steht dabei die Landeshauptstadt im Mittelpunkt. In „Bregenzer Perlen“ werden denkmalgeschützte Häuser portraitiert und beschrieben. Häuser, die Geschichte vermitteln und Geschichten erzählen. Die Jugendlichen trugen Geschichten und Informationen zum Haitingerhaus, dem „Schnabelburg“ genannten Haus in der Oberstadt, der Wacker-Villa, der Benger-Fabrik, zum Gallusstift, dem Rathaus, der Villa Liebenstein, der Villa Raczynski, dem Palais Thurn & Taxis oder auch zum Siechenhaus zusammen.
Barbara Keiler und Barbara Grabherr-Schneider vom Bundesdenkmalamt sowie Thomas Klagian vom Bregenzer Stadtarchiv stellten das Quellenmaterial bereit. Die Schülerinnen und Schüler mussten diese Quellen studieren, sich mit der Geschichte der Bauten befassen und ihre eigenen Texte dazu erstellen. Ihre so gewonnen Erkenntnisse trugen sie dann an Ort und Stelle vor der Gruppe vor.
Walter Gohli will mit diesen Projektarbeiten den Jugendlichen verschiedene Fertigkeiten vermitteln und den Unterricht durch die Exkursionen lebendig gestalten: „Die Schülerinnen und Schüler lernen so das Exzerpieren, sinnverstehendes Lesen und das Sprechen vor einer Gruppe. Da dies am Ort des Geschehens passiert, fördert das zudem die Nachhaltigkeit des Gelernten.“ Die Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt ermöglichte in diesem Fall auch die Einbeziehung von Expertinnen. Eine Unterstützung des Unterrichtsministeriums half, das Projekt in Form der Broschüre „Bregenzer Perlen“ zu dokumentieren. Bei der Umsetzung ging der 4c-Klasse Erik Reinhard, Grafik-Design Wolfurt, zur Hand.
Die Broschüre „Bregenzer Perlen“ ist um 2,- Euro bei Bregenz Tourismus & Stadtmarketing, Rathausstraße 35a, Bregenz, erhältlich. Der Erlös aus dem Verkauf kommt zur Gänze der Klassenkasse der 4c der Mittelschule Lauterach zugute.
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