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Laute Sprechchöre für Shootingstar Luka Brajkovic in Davidson

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Der Feldkircher Basketballer Luka Brajkovic verzeichnet im zweiten NCAA-Spiel in Amerika starke 18 Punkte und sieben Rebounds

In der Belk Arena in Davidson werden die „Luka“-Rufe lauter. Mit 18 Punkten und sieben Rebounds hat sich der Power Forward aus Feldkirch am Freitag (Ortszeit) bereits in seinem zweiten NCAA-Spiel voll und ganz in die Herzen der Fans gespielt. Die „Wildcats“ kamen zu einem 79:76-Zittersieg gegen Dartmouth.

Davidson wäre von den Gästen aus New Hampshire beinahe mit den eigenen Waffen geschlagen worden. Denn Dartmouth verwandelte an diesem Abend 15 Dreipunkter, bei den Heimischen waren es lediglich vier bei 18 Versuchen.

Die Mitspieler vertrauten freilich auch ihrem „Freshman“ aus Vorarlberg, den sie immer wieder in der Nähe des Korbes fanden. Und der 19-Jährige traf und traf. Bis zur Pause war er sogar „hundertprozentig“ (5/5 Zweipunkter, 2/2 Freiwürfe). Am Ende bilanzierte Brajkovic mit 8/12 und 2/3. Vier seiner sieben Rebounds holte er am offensiven Brett. Dazu kamen noch zwei Assists bei einem Ballverlust in insgesamt 23 Minuten Spielzeit.

NBA-Anwärter Kellan Grady bezeichnet den 2,08 Meter großen Power Forward einfach nur als „gewaltig“ für die Mannschaft. Dass Brajkovic wieder Foulprobleme hatte (viertes Vergehen in der 31. Minute) beunruhigt Coach Bob McKillop nicht. Der „Freshman“ müsse sich an den gegenüber dem europäischen doch anderen Spielstil gewöhnen, das sei nicht leicht. Aber Luka habe sich bereits gut angepasst.

„Es war für mich neu, auf so einem hohen Niveau ein derart knappes Spiel zu spielen. Die Fans haben auf jeden Fall geholfen. Dass ich am Ende die Minuten bekommen habe, zeigt, dass mir der Trainer vertraut“, freute sich Brajkovic.

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