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"Lasst eure Finger vom Wohnbaugeld!"

An der Entschlossenheit Vorarlbergs, System und Höhe der Wohn-bauförderung  zu verteidigen, hat sich auch nach dem jüngsten Vorstoß von Böhler-Uddeholm-Chef Raidl nichts geändert.

Es würde „keine einzige Wohnung weniger gebaut“, wenn die Förderung in einem ersten Schritt halbiert und in einem zweiten abgeschafft würde. Mit dieser „Wortspende“ löste der wirtschaftspolitische Berater Kanzler Schüssels gerade in Vorarlberg Verärgerung bis Empörung aus. Thomas Peter, Bauinnungen-Geschäftsführer in der Wirtschaftskammer: „Mehr Nonsens ist kaum sagbar. Der Zuzug an Bevölkerung ist ungebrochen, immer mehr Alleinerziehende und Singles brauchen Wohnraum. Zudem ist unsere Wohnbauförderung so konzipiert, dass ökologisches und auch barrierefreies Bauen gezielt unterstützt werden.“ Klaus Lugger, Obmann der ARGE Eigenheim in Österreich, sekundiert: „Hört endlich mit dem Märchen auf, Österreich hat schon genug Wohnraum!“ Auch Hinweise auf die „Bruttofertigstellung“ (2002: 42.000 Einheiten) würden nur die halbe Wahrheit erzählen.

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