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Langläufer in Warth geborgen

Die anhaltenden Schneefälle haben am Samstag in Vorarlberg, wo erhebliche Gefahr der Stufe drei bestand, zu ersten Lawinenabgängen geführt - Schneebretter in Warth und im Kleinwalsertal.

Die anhaltenden Schneefälle haben am Samstagnachmittag in Westösterreich zu einem Schneechaos geführt. In Vorarlberg gab es mehrere Lawinenabgänge. In Warth sowie im Kleinwalsertal sind Schneebretter abgegangen. In beiden Fällen wurden Suchaktionen gestartet. In Tirol wurde ein Schwede von einer Lawine verschüttet und leblos geborgen. Er konnte reanimiert werden.

Nach ersten Informationen der Polizei ist in Warth ein Langläufer am Nachmittag auf der Loipe vom Schnee verschüttet worden. Der Wintersportler wurde rechtzeitig befreit und konnte wiederbelebt werden.

In Mittelberg im Kleinwalsertal ging am Nordhang des Bärenkopfes eine Lawine in Richtung Walserstraße ab und blieb circa 100 Meter oberhalb der Breitach stehen. Da zuerst vermutet wurde, dass die Schneemassen die an der Straße verlaufende Langlaufloipe verschüttet haben könnte, wurde Bergrettungsalarm ausgelöst. Es stellte sich jedoch heraus, dass zum Glück weder die Loipe noch die Straße verschüttet worden war.

Leblos wurde ein Variantenfahrer aus Schweden am Samstagnachmittag aus einer Lawine in St. Anton am Arlberg geborgen. Der 24-Jährige konnte von zwei zufällig anwesenden Ärzten reanimiert werden.

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