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Lange Nacht der Museen

Nicht im Dunkeln tappten Kunstinteressierte, die sich in die "Lange Nacht der Museen" begaben. Zahlreiche Attraktionen hielten wach und munter.

Am Vorplatz des Kunsthauses in Bregenz traten – nach der Eröffnung der KUB-Billboards von Edgar Leissing an der Seestraße – Marbod Fritsch und Hubert Matt mit ihrem Programm “Fritsch und Matt geben ihren Senf dazu” als Köche auf. Harald Gfader betätigte sich danach mit “Mixed Media”, einem Teppich von Beat, Psychedellic, Punk, New Wave, und anderen musikalischen Leckerbissen aus seinem Audiofundus als DJ.

Vernissagen & mehr

Viele ließen sich die interessanten Vernissagen, die zur Ehre der Nacht stattfanden, nicht entgehen. “Milch und Hering” im jüdischen Museum Hohenems, beschäftigt sich mit jüdischen Foodshops in New York, porträtiert in Fotografi en und Geschichten. Die Galerie c.art in Dornbirn zeigt ab sofort “Oxymoron”, aktuelle Arbeiten von Hubert Lampert und die Galerie Arthouse in Bregenz stellte Marbod Fritschs neue Arbeiten auf Holz und Glas vor.

Aber nicht nur die bildende Kunst, auch mittelalterliches Schauspiel (Schattenburg), die Entstehungsgeschichte des Bergkäses (Alpsennereimuseum Hittisau) und einer traditionellen Juppe (Juppenwerkstatt Riefensberg) sowie die Wunder der Natur (inatura Dornbirn) konnten in der Langen Nacht bestaunt werden. Im Schmiedemuseum in Röthis konnten sich die Gäste sogar einen ganz persönlichen Nagel selber schmieden.


Viel zu sehen im Ländle

Die Shuttle Busse kurvten durch die Nacht, brachten die Menschen von da nach dort. Manche hatten sich gezielt eine Linie ausgesucht, andere wiederum ließen sich treiben.

Bei all den tollen Attraktionen und Angeboten kann es schon sein, dass manchem die Zeit bis ein Uhr früh zu kurz war. Doch die Museen bleiben da und ein Besuch lohnt sich immer, auch wenn gerade nicht ihre “Lange Nacht” ist.

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