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Lange Nacht der Forschung 2018: Das Programm in Wien

Am 13. April findet wieder die Lange Nacht der Forschung in Österreich statt.
Am 13. April findet wieder die Lange Nacht der Forschung in Österreich statt. ©Lange Nacht der Forschung
Am 13. April findet die bereits achte Auflage der Langen Nacht der Forschung in ganz Österreich statt. Bei freiem Eintrtitt hoffen die Veranstalter in diesem Jahr auf rund 200.000 Besucher. Als zentraler Ausgangspunkt wird der "Forschungspfad" in und rund um die Wiener Innenstadt fungieren.

Zahlreiche Möglichkeiten, um sich mit der österreichischen Wissenschaft vertraut zu machen, gibt es in der “Langen Nacht der Forschung” (LNF) am 13. April 2018. Rund 6.000 Forscher gewähren vom äußersten Osten bis weit im Westen Blicke hinter die Kulissen ihrer Arbeit. Die Veranstalter hoffen bei freiem Eintritt auf 200.000 Besucher.

Wissenschaft in Österreich lädt zur Langen Nacht der Forschung

Die im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfindende und vom Bildungs-, Infrastruktur- und Wirtschaftsministerium sowie von der Forschungsförderungsgesellschaft FFG und dem Forschungsrat (RFT) getragene LNF erfährt heuer ihre achte Auflage. 2016 verzeichnete man mit mehr als 180.000 Besuchern einen Rekord. In der Kernzeit zwischen 17 und 23 Uhr werden heuer insgesamt rund 2.600 Stationen an 265 Ausstellungsorten in 36 Regionen in allen neun Bundesländern für Interessenten offen stehen.

Experten aus Einrichtungen aller Art – von Hochschulen über außeruniversitäre Forschungsinstitute bis zu Unternehmen – geben möglichst allgemein verständlich Einblicke in jene Fragen, die sie im weitesten Sinne wissenschaftlich beantworten. Im umfangreichen Programm zurechtfinden kann man sich auf der Veranstaltungs-Homepage.

Mehr als 60 Aussteller in Wien mit dabei

Als zentraler Ausgangspunkt in der mit mehr als 60 Ausstellungsorten vertretenen Hauptstadt wird der thematisch mit dem “Anthropozän” befasste “Forschungspfad” in und rund um die Wiener Innenstadt fungieren. Mehr als 100 der insgesamt etwas über 500 Stationen werden Interessierten an den mit einem Shuttleservice verbundenen Standorten geboten. Am Heldenplatz findet u.a. das Finale des Jungforscherwettbewerbs “Science Slam” statt.

Neben vielen Wiener Hochschulen und Forschungsinstituten öffnen auch Orte ihre Pforten, an die man im Zusammenhang mit der LNF vielleicht weniger denken würde: So wird etwa im Radiokulturhaus des ORF das “Falling Walls Lab”, ein weiterer Forscher-Wettbewerb, über die Bühne gehen. Neben der UNO City, die bereits in früheren Ausgaben LNF-Schauplatz war, oder der Energiewelt in der Spittelau sind etwa die “Siemens City” in Wien-Floridsdorf oder das ÖAMTC-Mobilitätszentrum in Wien-Landstraße neu dabei.

In vielen Bezirken gibt es außerdem “Forschungsinseln”: In der Seestadt Aspern, zum Beispiel, laden die Uni Seeburg und Siemens ein, in Penzing wird neueste Forschung auf dem Gebiet der Equotherapie, also der Therapie mit Pferden, präsentiert. Ein besonderer Cluster hat sich im 3. und 11. Bezirk gebildet: Hier haben nicht nur Teile des BioCampus geöffnet, sondern auch der ÖAMTC, T-Systems, das Siemens-Werk, in dem U-Bahnen gefertigt werden und auch das Museum der Nerdigkeiten, in dem New Technologie zum Selber-ausprobieren geboten wird und ein Science Café mit 3D-gedruckten Palatschinken und Insektenschokobrunnen lockt.

Die Verbindung zwischen allen 62 Standorten wird durch eine Busflotte hergestellt, die in fünf Routen halbstündig durch die Stadt fahren.

(APA/Red)

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