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Landwirtschaft fürchtet Folgen

Der Vorarlberger Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Moosbrugger befürchtet auf Grund der aktuellen Wettersituation negative Folgen für die Vorarlberger Land- und Forstwirtschaft.

Als „katastrophal“ bezeichnete er in einer Aussendung die Situation für die Vorsäß- und Alpwirtschaft. Vorsäße und niedere Alpen seien bezogen, und nun stünden die Tiere im Schnee, so Moosbrugger.

Laut Moosbrugger haben es die Regenfälle in einigen Landesteilen unmöglich gemacht, den ersten Schnitt und somit das Futter für die Tiere einzubringen. Durch die Nässe werde das Futter zum einen minderwertig oder unbrauchbar, zum anderen werde aber auch das Nachwachsen auf den Futterflächen verhindert. Dies könne sich bei dieser Wetterlage zu einem großen Problem für die Betriebe entwickeln, so Moosbrugger. Der Mais sei zum Großteil ausgesät, aber das Wachstum werde stark gehemmt.

Im Obst- und Gemüseanbau behindere die Wetterlage ebenfalls die Entwicklung auf den Felder. „Wenn es so weiter geht, müssen ernsthafte Ernteschäden bei Feldfrüchten wie etwa Erdbeeren befürchtet werden“, stellte der Landwirtschaftskammer-Präsident fest.

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