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Landtagswahlen: Ländle-FPÖ enttäuscht

Bei den Landtagswahlen vom Sonntag in Oberösterreich und Tirol musste die Freiheitliche Partei enorme Verluste hinnehmen.

Was das Wahlergebnis für die Landtagswahlen kommendes Jahr in Vorarlberg bedeutet, bleibt offen.

Erwartungsgemäß enttäuscht zeigt sich heute FPÖ-Landesstatthalter Dieter Egger: Jetzt gehe es darum nach vorne zu schauen. Als Ziel für die Landtagswahlen im kommenden Jahr nannte Egger das Verhindern der absoluten Mehrheit der ÖVP in Vorarlberg. Die FPÖ wolle zweitstärkste Kraft in Vorarlberg bleiben und ein besseres Ergebnis als SPÖ und Grüne erzielen, betont Egger. Über enorme Zuwächse in Tirol und Oberösterreich freuten sich am Sonntag SPÖ und Grüne. Ländle-SPÖ Vorsitzender Manfred Lackner und Grünen-Vorstandssprecher Johannes Rauch fühlen sich bestätigt: Die Beiden Parteien seien auf dem richtigen Kurs!

Für Diskussion sorgt auch die niedrige Wahlbeteiligung in Tirol. Landeshauptmann Herbert Sausgruber führt das auf die Abschaffung der Wahlpflicht zurück. Auch in Vorarlberg, wo die Bürger bisher zum Wählen gezwungen wurden, soll die Wahlpflicht noch vor den Landtagswahlen kommendes Jahr abgeschafft werden. An dieser Entscheidung werde sich nichts ändern, so ÖVP-Klubobmann Markus Wallner.

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