Der Rechenschaftsbericht 2004 der Landesregierung sowie der Rechnungsabschluss (Ausgaben und Einnahmen von 1,1 Mrd. Euro) wurden erwartungsgemäß von den Regierungsparteien ÖVP und FPÖ gegen die Stimmen von SPÖ und Grünen angenommen. Zuvor waren in der zweitägigen Sitzung 156 Redner 19 Stunden und fünf Minuten am Wort gewesen.
Im Vorjahr hatte es noch 172 Wortmeldungen gegeben, dennoch war die Diskussion mit 17 Stunden und 50 Minuten kürzer ausgefallen. Unter dem Eindruck der Ereignisse in London wurden die Spezialdebatten über den Rechenschaftsbericht am Donnerstagnachmittag verkürzt. Pro Kapitel bzw. Unterkapitel sprach für jede Fraktion höchstens ein Redner sowie das jeweils zuständige Regierungsmitglied.
Zu Beginn der Nachmittagssitzung legte der Landtag eine Gedenkminute für die Opfer der Terroranschläge in London ein. Terroristen versuchen, die Demokratie und den Rechtsstaat ins Wanken zu bringen. Das verurteilen wir und dürfen wir nicht zulassen, dass sie dabei Erfolg haben, sagte der Vorarlberger Landtagspräsident Gebhard Halder (V). Auch im Jahr 2004 hatte der Vorarlberger Landtag im Rahmen der zweitägigen Rechenschaftsdebatte eine Trauerminute abgehalten – damals für den in der Nacht zuvor verstorbenen Bundespräsidenten Thomas Klestil.
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