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Landrat Stegmann: So handelt der Landkreis Lindau in der Flüchtlingskrise

Lindau - Landrat Elmar Stegmann spricht über die Kontrollen an der österreichisch-deutschen Grenze und wie sein Landkreis mit der Flüchtlingskrise umgeht.
Landrat Stegmann: "So handelt der Landkreis Lindau"

Seit 5. September kamen über 60.000 Flüchtlinge nach Bayern. Tausende gelangten jeden Tag zum Münchner Hauptbahnhof. Die Flüchtlingskrise betrifft auch den Landkreis Lindau. Landrat Stegmann spricht im VOL.AT-Interview darüber, dass letzte Woche in einer Nacht von 1 bis 4 Uhr plötzlich 286 Flüchtlinge unterzubringen waren. Der Hauptbahnhof in München war total überlastet.

Wichtig, dass jeder Einreisende in die EU registriert wird

Seit Sonntag kontrolliert die deutsche Bundespolizei die Grenze zu Österreich. “Es ist wichtig, dass jeder registriert wird, der in die EU einreist”, sagt Landrat Stegmann. Da Ungarn vom Flüchtlingsstrom überwältigt worden war, müsse nun an der deutschen Staatsgrenze kontrolliert werden. Erste Erfolge wurden bereits verzeichnet: “Zahlreiche Schlepper, im dreistelligen Bereich, sind bereits aufgegriffen worden”, berichtet Stegmann. Wie lange die Kontrollen andauern werden bleibt abzuwarten.

 

 

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