In den Tiroler Tälern Moostal und Verwalltal ist in den kommenden zwei Jahren Großes geplant: Zum einen soll das bestehenden Rosanna-Kraftwerk erweitert und ein Triebwasserstollen herangeführt werden. Auch ein Stausee soll neu erbaut werden.
Die Bauarbeiten für den Staudamm und den Triebwasserstollen finden im
Moostal statt.
Die Auftraggeber, die Elektrizitäts- und Wirtschaftsbetriebe St. Anton, haben gleich drei Vorarlberger Unternehmen mit ins Boot geholt. Neben der Schrunser Baufirma Jäger werkeln auch das Nüziger Unternehmen von Herbert Zech und Rhomberg Bau im benachbarten Verwalltal mit. Während sich Jäger in Zusammenarbeit mit der Salzburger „Alpine-Mayreder“ („Arge Stollen Kartell“) auf die Realisierung des vier Kilometer langen und 7,6 Millionen Euro teuren Druckstollens konzentriert – dieser wird in den kommenden zwei Jahren vom Moostal herangeführt – errichten Zech und Rhomberg zwischenzeitlich ein Staubecken mit acht Millionen Kubikmeter Speicherinhalt.
Aufgrund der exponierten Lage der Baustelle – ca. 2000 Metern Höhe – beschränken sich die Arbeiten auf die Sommer- und Herbstmonate. Vergangene Woche setzte sich die riesige Tunnelbohrmaschine mit einem Pressdruck von 720 Tonnen in Bewegung – die knapp 65 Mitarbeiter der „Arge Stollen Kartell“ konnten sich bereits 250 Meter durch den Tiroler Fels vorarbeiten.
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