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Ländle-ÖGB gegen "Pensionsraub"

Mit einer Auftakt-Informationsveranstaltung in der Fußgängerzone in Feldkirch startete der ÖGB Vorarlberg seine Protestkampagne gegen die Pensionsreform.

Mit einer Auftakt-Informationsveranstaltung in der Fußgängerzone in Feldkirch startete am Dienstag der ÖGB Vorarlberg seine Informations- und Protestkampagne gegen die Pensionsreform der schwarz-blauen Bundesregierung.

Wie ÖGB-Chef Norbert Loacker erklärte, wird in den nächsten Tagen mit von Betriebsräten einberufenen Betriebsversammlungen in einer Reihe von Vorarlberger Unternehmen (von Doppelmayr bis Tridonic, von Grass bis Liebherr) „ein Zahn zugelegt“ werden. In diesen Betriebsversammlungen werde man mit Powerpoint-Präsentationen „ziemlich ins Detail gehen“, um den Leuten – vor allem den hauptbetroffenen Frauen von 45 und Männern von 50 aufwärts – die Brutalität dieser Pläne zu verdeutlichen. „Brutalität“ sei laut Loacker nicht übertrieben, wenn man bedenke, dass diese Leute viel länger als bisher geplant arbeiten sollen und im Gegenzug „um 3000 bis 4000 Schilling weniger Pension im Monat sehen, und zwar schon bei äußerst durchschnittlichen Pensionsbezügen“, so der ÖGB-Chef.

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