Pro 100.000 Einwohner verunglückten in Vorarlberg 271 Personen bei Verkehrsunfällen. Die wenigsten Verunglückten gab es im Burgenland mit 189 pro 100.000 Einwohner, die meisten in Oberösterreich mit 405. Gegenüber dem Halbjahr 2002 ist die Zahl der im Ländle Verunglückten um 9 Prozent gesunken. Ursachen “Die Bevölkerung von Wien und Vorarlberg profitiert vom besseren Öffentlichen Verkehr, dem Burgenland kommt die Siedlungsstruktur zu Gute.
In kleineren Orten ist das Unfallrisiko niedriger als in größeren Städten.”, nennt VCÖ-Specher Christian Gratzer die Ursachen für die Spitzenpositionen der drei Bundesländer. Die Untersuchung zeigt, dass im Vergleich zum ersten Halbjahr 2002 das Burgenland mit minus 18 Prozent den stärksten Rückgang bei den Unfallopfern erreichte, vor Tirol mit minus 11 Prozent sowie Kärnten und Niederösterreich mit jeweils minus 10 Prozent. Vorarlberg liegt mit minus 9 Prozent an fünfter Stelle.
Unfallgefährdet
Als besonders unfallgefährdete Altersgruppe gelten nach wie vor junge Leute von 15 bis 24 Jahren. Sie machen zwar nur zwölf Prozent der Bevölkerung aus, stellen jedoch 30 Prozent aller Verletzten und 24 Prozent aller Todesopfer. Von Jänner bis Juli 2005 starben österreichweit 79 Jugendliche – um mehr als 20 Prozent weniger als 2004. Bitterer Nachgeschmack: Jeder dritte junge Unfalllenker nach Mitternacht ist laut Statistik Austria alkoholisiert.
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