Wie der Fernsehsender aus dem Umfeld des US-Amerikaners erfuhr, liege der bei dem 30-jährigen Kapitän des Phonak-Teams in der A-Probe ermittelte Testosteron/Epitestosteron-Quotient bei 11:1. Der zulässige Grenzwert betrage 4:1. Nach ARD-Informationen vom Freitag wurde gemäß der aktuellen Standards der Dopinganalytik auch festgestellt, dass die Testosteron-Zufuhr von außen erfolgt sei.
Dies würde den Darstellungen des Tour-Siegers widersprechen. Der nach der 17. Etappe der Tour de France positiv auf Testosteron/Epitestosteron getestete US-Amerikaner hatte am Abend bei einer eigens anberaumten Pressekonferenz in Madrid alle gegen ihn erhobenen Doping-Vorwürfe zurückgewiesen. Der festgestellte erhöhte Testosteron-Wert habe eine natürliche Ursache, sagte Landis. Mein Sieg ist einzig auf mein hartes Training zurückzuführen.
Landis betonte, dass er als Radprofi immer schon hohe Testosteronwerte aufgewiesen habe. Die Werte während der Tour wie auch während seiner gesamten Karriere seien absolut natürlich gewesen. Er erklärte sich zu einer genauen Überprüfung bereit, die seine Unschuld beweisen werde. Ich möchte absolut klarstellen, dass ich meinen Fall nicht für einen Doping-Fall halte, sagte Landis.
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