“Klaus Küng hat sich in den vergangenen Jahren sehr bemüht, die Zusammenarbeit im innerkirchlichen Bereich auf eine breite Basis zu stellen und mit den Menschen ins Gespräch zu kommen”, würdigte Landeshauptmann Sausgruber die Verdienste des gebürtigen Feldkirchers. Auch Küngs unermüdlicher Einsatz für das Leben führte der Landeshauptmann an: “Als ‘Familienbischof’ der Bischofskonferenz galt sein Engagement insbesondere der Förderung der Arbeit für Ehe und Familie. Sein Engagement galt aber auch den Armen, Schwachen und Behinderten.” Klare Worte fand Küng, selbst promovierter Mediziner, gegen Entwicklungen in der medizinischen Forschung, wo er insbesondere gegen das Klonen eintrat.
Klaus Küng ist nach Bruno Wechner der zweite Bischof der 1968 errichteten Diözese Feldkirch. Er leitete die Diözese gut 15 Jahre lang – von März 1989 bis zu seiner Berufung zum Bischof von St. Pölten im Oktober 2004.
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