Es würden Millionen investiert, ohne dass Klarheit über die Nutzung des Großteils des Gebäudes besteht. “Für das Erdgeschosses und die ersten Etage gibt es keinerlei konkrete Zusagen. Auch für das Dachgeschoss nicht. Man kann doch nicht aufs Geratewohl zu bauen beginnen.”
Schlechter Stil
Birnbaumer verweist auf die hohen Kosten von annähernd fünf Millionen Euro netto, nachdem das Gebäude erst vor elf Jahren um fünf Millionen saniert worden war. Die Stadtvertreterin kritisiert die Diskussionsverweigerung des Landes beziehungsweise der Landes-Vermögensverwaltungsgesellschaft, die mit den zuständigen Gremien der Landeshauptstadt das Gespräch nicht gesucht haben. “Das ist schlechter Stil und verspricht nichts Gutes .”
Optimale Durchmischung gewünscht
“Dass dieses markante Bregenzer Gebäude als Hospizstation genutzt wird, ist beschlossene Sache. Dagegen haben wir keinen Einwand. Aber dass vor Baubeginn die Diskussion über mögliche städtische Nutzungen einfach nicht geführt wird, ist ein Schildbürgerstreich”, so die grüne Sozialsprecherin. Sie spricht sich für eine optimale Durchmischung der Nutzungen des Hauses aus und bestätigt die Kritik der Bregenzer SPÖ-Sozialstadträtin Annette Fritsch in dieser Frage.
(red)
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