Langfristig führe kein Weg an einer Grundsicherung vorbei, so Sozialeinrichtungen. Weiters fordern sie, dass Arbeitsprojekte eine dauerhafte Beschäftigung garantieren sollen. Für Landesrätin Schmid ist die wichtigste Maßnahme gegen Armut die Schaffung von Arbeitsplätzen. Damit sei das Land bereits intensiv befasst.
Arbeitsprojekte könnten immer nur ein Sprungbrett für den Einzelnen sein, so Schmid. Wenn diese dauerhaft wären, würde das vielen die Motivation nehmen, sich um einen regulären Arbeitsplatz zu kümmern. Das gelte auch für die Grundsicherung. Wenn Menschen sich nicht mehr selbst um ihren Lebensunterhalt bemühen müssten, würde vielen der Anreiz fehlen, überhaupt arbeiten zu gehen, so die Soziallandesrätin. Angesichts der Erfolgsquoten, rund 40 Prozent würden innerhalb eines Jahres einen regulären Arbeitsplatz finden, sei das auch nicht notwendig, so Schmid.
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