“Die Bergrettung ist ein wichtiger Partner in der Hilfs- und Rettungskette in unserem Land. Es ist beeindruckend, was diese Männer und Frauen – dank erstklassiger Ausbildung und hoher Motivation – bei ihren anstrengenden und meist auch sehr gefahrvollen Einsätzen leisten”, sagte Landesrat Schwärzler.
Einmal mehr bekräftigte er die Bedeutung regionaler Sicherheitsstrukturen. “Das gilt ganz besonders für die Bergrettung. Bei Einsätzen in abgeschiedenen Gebieten oder abgeschnittenen Talschaften braucht es autonom arbeitende Rettungskräfte, die über sehr gute orts- und Geländekenntnis verfügen. Deren prompte Einsatzfähigkeit ist entscheidend für die Sicherheit von Einheimischen und Gästen, die in unseren Berggebieten wohnen oder Urlaub machen”, so Schwärzler.
1.279 Mitglieder in 31 Orsstellen
Die Vorarlberger Bergrettung ist in 31 Ortsstellen mit insgesamt 1.279 Mitgliedern organisiert. Neben Einsätzen nach Bergunfällen gehört auch die Unterstützung in Katastrophensituationen zu ihrem Aufgabengebiet.
Bergrettungs-Landesleiter Martin Burger verwies in der Einsatzstatistik 2016 auf die markante Zunahme bei der Bergung unverletzter Personen. Ein möglicher Grund dafür könne Selbstüberschätzung sein. Burger rechnet damit, dass die Bergrettung durch die Zunahmen im Sommertourismus künftig auch in dieser Jahreszeit verstärkt gefordert sein wird.
(VLK)
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