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Landeskriminalamt klärt grenzübergreifende Straftaten - 1,2 Mio. Euro Schaden

Der Schaden beläuft sich auf 1,2 Mio. Euro.
Der Schaden beläuft sich auf 1,2 Mio. Euro. ©APA
In grenzüberschreitender Arbeit mit den Polizisten aus Liechtenstein, Deutschland, Österreich und der Schweiz gelang es der Justiz eine kriminelle Vereinigung aus Vorarlberg, welche zwischen dem 15. Juni 2014 und dem 1. Mai 2015 zahlreiche Vermögensdelikte verübten, auszuforschen.

Die Verdächtigen aus Bregenz, Kennelbach, Hard und Hörbranz montierten von Reifen und Felgen von bei Autohäusern abgestellten Fahrzeugen ab. Außerdem brachen sie in mehrere KFZ-Firmen in der Schweiz und Deutschland ein und stahlen hochwertige Kompletträdersätze. Das Diebesgut wurde mit den eigenen Fahrzeugen abtransportiert. Fallweise wurden auch größere Autos angemietet und verwendet.

38 Straftaten

Bei vier Hausdurchsuchungen konnten gestohlene Reifen, sowie Felgen sichergestellt und an die Geschädigten übergeben werden. Drei Tatverdächtige wurden festgenommen und befinden sind in der Schweiz in Haft. Ein im Kanton Sankt Gallen festgenommener Österreicher wurde wieder entlassen.

18 Vergehen wurden in der Schweiz begangen, drei in Liechtenstein, sieben in Deutschland und zehn Straftaten in Österreich. Der Schaden beläuft sich auf 1.169.800 Euro. (red)

 

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