“Diese neue Attraktion ist ein Gewinn für die Natur und für die Menschen, die den Naturpark als beliebtes Naherholungsgebiet nützen”, so Schwärzler. Neben vielen Schul- und Vereinsprojekten, die im Naturpark verwirklicht wurden z.B. ein Lehrbienenstand, ein keltischer Baumkreis, ein Urzeitdorf , findet dort bereits seit 15 Jahren jeweils im Mai eine Tierausstellung statt. Nun wird eine ständige Ausstellung mit seltenen heimischen Rassen aufgebaut.
LR Schwärzler: “Bei diesem Projekt wird eine Form der Tierhaltung praktiziert, die es in Vorarlberg außer im Rheinholz nirgends mehr gibt. Die extensive Weidehaltung im früheren Flussbett des Rheins verhindert die Verbuschung, das heißt es muss nicht mehr gemäht werden, sondern die ursprüngliche Landschaft mit dem Galeriewald entlang des Flusslaufes bleibt offen. Damit ist die schonende Nutzung des Gebietes gesichert und die Bevölkerung erhält eine zusätzliche Attraktion in diesem Erholungsraum.” Als Not- und Winterunterkunft für die Tiere wird ein altes Farmgebäude renoviert. Der Spazierweg wird als Naturlehrpfad beschildert. Alles in allem ist der Naturpark laut LR Schwärzler “ein Gewinn nicht nur für die Gemeinden im Rheindelta, sondern für das ganze untere Rheintal mit Anbindung an das Wanderwegenetz nach Hard und Lustenau”. Auch vom Naturschutzrat wird das Projekt ausdrücklich begrüßt und gelobt.
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