Das Land stellt für 537 betroffene Betriebe Beiträge in Gesamthöhe von 215.000 Euro zur Verfügung.
Im Frühjahr und Sommer 2003 blieben die Niederschlagsmengen in den einzelnen Vorarlberger Landesteilen um 30 bis 40 Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt. Landesrat Schwärzler: “Für die Bauern bedeutete die Dürre beträchtliche Mehrkosten, da das Futter, das die Tiere auf den trockenen Feldern nicht finden konnten, teuer eingekauft werden musste. Diese zusätzliche Belastung wollen wir durch unsere Beihilfe abfedern.”
Schwärzler sieht darin auch ein neuerliches Bekenntnis der Landesregierung zur lebendigen Bewirtschaftung der Vorarlberger Alpen. Fast zwei Drittel der landwirtschaftlichen Flächen im Ländle werden alpwirtschaftlich genutzt. 80 Prozent der Bauern bringen im Sommer ihre Tiere auf die Alpen, für zwei Drittel von ihnen ist das eine existentielle betriebswirtschaftliche Maßnahme, da die Heimbetriebe zu wenig Futterfläche aufweisen. Insgesamt haben rund 39.000 Stück Vieh den letzten Sommer auf den 566 Vorarlberger Alpen verbracht.
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