“Die Bauarbeiten mussten unverzüglich begonnen werden – der Bach drohte über die Landstraße L 51 auszubrechen”, so Wasserwirtschaftsreferent Landesstatthalter Dieter Egger.
Außer der Landstraße war auch das Laternser Bad von einem rechtsufrigen Bachausbruch bedroht. Die Wildbach- und Lawinenverbauung, die die Bauarbeiten übernommen hat, beziffert die anfallenden Kosten mit 150.000 Euro. Das Land wird davon 20 Prozent übernehmen, 60 Prozent bezahlt der Bund. Die Gemeinde Laterns und die Landesstraßenverwaltung beteiligen sich mit je zehn Prozent.
“Ziel des Projekts ist neben der Wiederherstellung des ursprünglichen Bachbettes unter anderem die Sicherung lokaler Uferanrisse”, erläutert der Landesstatthalter. Der Garnitzabach entspringt auf 1940 Meter Seehöhe unterhalb des Hohen Freschen. Das Einzugsgebiet des Flusses beträgt knapp zehn Quadratkilometer.
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