“Unsere Natur und eine blühende Kulturlandschaft brauchen die Bienen, deshalb gibt es hier weiterhin die Unterstützung durch das Land.” Das sagte Vorarlbergs neuer Agrarlandesrat Christian Gantner bei der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Imkereiverbandes am Freitag im Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum in Hohenems. Der Landesbeitrag für das laufende Jahr beträgt ca. 50.000 Euro.
Eine wichtige Aufgabe sei es, die Ursachen für das Bienensterben genau zu analysieren, betonte Landesrat Gantner. Zu diesem Zweck werden Proben an die Agentur für Lebensmittelsicherheit (AGES) eingeschickt und untersucht. Die Bekämpfung der ursächlichen Krankheiten erfolge in Zusammenarbeit mit den Imkereivereinen, der Veterinärabteilung des Landes und der AGES. Im Rahmen des Österreichischen Imkereiprogrammes 2017 bis 2019 werden verschiedene Maßnahmen der Bienenhaltung und Bienenzucht sowie Bekämpfungsprogramme gegen Bienenkrankheiten finanziert.
Bereits in den letzten Jahren wurden die Vorarlberger Imkereivereine vom Land Vorarlberg für verschiedene Maßnahmen (z.B. Unterstützung von Jung- und Neuimkern, Biowachsaktion, Kostenübernahme für fachkundige Aus- und Weiterbildung, Bienengesundheitsmobil usw.) Mittel gewährt. Zusätzliche Landesmittel werden für die Bekämpfung der Bienensterblichkeit und für Bestandsergänzungen, einen Lehrbienenstand im Wildpark in Feldkirch, Erhöhung des Beitrages für Neuimker und für den betreuenden Imker ausbezahlt.
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