Knapp 180.000 Euro flossen wieder aus dem “Fonds zur Rettung des Waldes” in forstliche Maßnahmen. “Der Wald ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Vorarlberger Kulturlandschaft”, betont Agrarlandesrat Erich Schwärzler.
Mit den in der Regierungssitzung beschlossenen Förderungen werden über 200 Anträge genehmigt. Der Großteil der Unterstützung dient der Erhaltung wichtiger Schutz- und Bannwälder, den schonenden Waldnutzungsformen sowie der Aufforstung in Hochlagen. Landesrat Schwärzler unterstreicht den Wert des bereits 1985 eingerichteten “Fonds zur Rettung des Waldes”: “Der Fonds ist ein sehr flexibles und daher äußerst wirkungsvolles Förderungsinstrument zum Schutz unserer Wälder.”
In der Tat stellt der Vorarlberger Wald mit einem Flächenanteil von 36 Prozent ein Kernelement der Landschaft im Ländle dar. Für den Agrarlandesrat erfüllt er wichtige Funktionen: “Die Wälder bieten im Gebirge Schutz für Siedlungen und Verkehrswege, liefern den Rohstoff Holz und dienen als Trinkwasserspeicher, Erholungsgebiet und Arbeitgeber”. Die Vorarlberger Landesregierung investiere deshalb gerne jedes Jahr rund 1,8 Millionen Euro in die Vorarlberger Forste.
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