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Land fördert Chancengleichheit

Wie wird eine wissenschaftliche Arbeit gendergerecht erstellt? - Die Wissenschaftsabteilung im Amt der Landesregierung hat dazu einen Leitfaden erstellt.

“Gender Mainstreaming als Querschnittsmaterie gewinnt auch im wissenschaftlichen Umfeld immer mehr an Bedeutung. Dies heisst gleiche Chancen im Zugang zu Bildung und Forschung zu schaffen und Chancengleichheit bei der Ergreifung wissenschaftlicher Berufe zu garantieren”, betont Landesrätin Greti Schmid.

Gender Mainstreaming bedeutet, bei allen gesellschaftlichen Vorhaben die unterschiedlichen Lebenssituationen, Interessen und Bedürfnisse von Frauen und Männern zu berücksichtigen.

Am Anfang jeder wissenschaftlichen Laufbahn stehen erste Arbeiten wie Diplom- und Masterarbeiten oder Dissertationen. Tipps und Anregungen zur Implementierung von Gender Mainstreaming in der eigenen wissenschaftlichen Arbeit bietet eine Broschüre, welche die Wissenschaftsabteilung – eine der Pilotabteilungen im Rahmen des ressortübergreifenden Gender-Mainstreaming Projektes des Landes – zusammengestellt hat. Tatkräftig unterstützt wurde sie dabei vom Eurostudienzentrum in Bregenz. Die grafische Gestaltung des Leitfadens erfolgte durch Studentinnen der Fachhochschule Vorarlberg.

Bewusster Umgang mit der Sprache

Hauptaugenmerk wird in diesem Leitfaden dabei dem gendergerechten Sprachgebrauch geschenkt. Anhand vieler praktischer Beispiele wird dargelegt, wie einfach die Anwendung einer geschlechtergerechten Sprache ist und welche Fehler vermieden werden können.

Der Leitfaden kann bei der Wissenschaftsabteilung oder beim Frauenreferat des Landes (Telefon 05574/511-24112) kostenlos bestellt werden. Ein Download steht unter www.vorarlberg.at/wissenschaft zur Verfügung.

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